Freitag, 20. April 2018

Die Gender-Debatte ist ein Segen Gottes

Endlich, dank der Aufklärungsarbeit der Feministinnen, die die Gender-Debatte haben aus der Schmuddelecke herausholen können, bin ich in der Lage, als Frau zu zeigen, was in mir steckt. Doch eines quält mich, denn ich bin weiterhin hineingeboren in eine Sprache, die mich quält, sie ist für mich verletzend, sie schränkt mich ein in meinem Dasein. Ich bin einfach zu Fluid und zu normal für diesen deutschsprachig dümmlichen Intellekt.

Es ist grausam, sie nur auszusprechen, geschweige denn sie zu hören – also diese dümmliche deutsche Sprache. Es genügt mir einfach nicht nur mein Geschlecht - selbst zu definieren – denn die Sprache macht mich erst zu dem, was ich bin. Auch genügt es nicht nur „No Border, No Nation“ einzufordern, das ist nur der halbe Weg – in die absolute Freiheit. Ich will entscheiden, und meine Sprache selbst definieren - quasi sie konstruieren, meine eigene Sprache, nicht diesen sprachlich sozialen konstruierten Sprachwirrwarr verwenden – nein danke. Ich bin zu weit für diese Welt und lass mich nicht in ein Sprachkorsett zwängen – wo kämen wir denn da hin? In diesem Sinne: reggnügt dexklirattem nultustert da wirdlrk de schänderirrsinne.



1 Kommentar:

  1. Ich traue mich kaum es auszusprechen. Ich bin eine Frau,
    liebe Familie, liebe die deutsche Sprache, lieb(t)e, bis vor einiger Zeit, meine Heimat Deutschland. Bin nicht bei Facebook, habe keine Whats´was weiß ich, habe kein TV,
    und habe keine Vorurteile gegen Männer. Eher bin ich für einen Männerbeauftragten, da die immer noch eins aufs Fell bekommen. Was für eine Zeit. Gehen brainwashed für geschlechterneutrale Klo`s auf die Straße, nicht gegen den Irrsinn Krieg. Ich lese unten rechts, auf dieser Seite, den Ausspruch von Montagau Norman und frage mich,
    ob das "irgendwo" angekommen ist. "Wir" werden über unsere körperliche Gesundheit überinformiert, wer kümmmert sich um gesunden Menschenverstand?

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