Freitag, 23. Februar 2018

„Rassismus“ oder „Völkisches Denken“ als Ursache?

Kosten und Mühen werden nicht gescheut um gegen Rassismus, sowie gegen sogenanntes völkisches Denken mit aller Härte vorzugehen, immer mit der Begründung, dass dies erforderlich sei, um neue Kriege zu verhindern. Doch ist es wirklich „Rassismus“ oder „Völkisches Denken“, was als Ursache ausgemacht werden kann?

Oder ist es nicht vielmehr der Neoliberalismus im Verbund mit dem integrierten Geldsystem, welches als Verursacher zwingend ausgemacht werden muss? Ist es nicht auch die Zwangsfolge, also – die charakterliche Ausbildung in diesem System, welches Konkurrenzdenken als den Antriebsfaktor schlechthin glorifiziert?

Ein Markt ist nun mal nicht unendlich, sondern begrenzt … und in einem begrenzten Markt ist es schwer, mehr Umsatz zu generieren, das gelingt nur, indem man die Konkurrenz ausschaltet. Ein strategischer Feldzug um der Konkurrenz Einhalt zu gebieten war z. B., die Abschaffung der Zollschranken und danach die Einheitswährung Euro – diese Effekte der Globalisierung haben vor allem die Peripherieländer knallhart zu spüren bekommen wie Spanien, Portugal, Griechenland usw.

Die in Thing Tanks geplante Abschaffung dieser Schutzmechanismen; also gemeint sind hier die Zollschranken und die Währung, wurde mit der Begründung der Sicherung der Arbeitsplätze und allgemeinem Wohlstand immer wieder begründet, doch was hat man damit erreicht, wie nur, den Peripherieländern die Möglichkeit genommen, ihre Märkte zu schützen und sie so den Wölfen zum Fraß vorgeworfen.

Und dabei möchte ich noch nicht einmal auf den verbrecherischen Ausplünderungsprozess, der über IWF und Weltbank in Drittländer getragen wurde, um ihre Zins- und Absatz- und Ressourcenkolonien konkurrenzgesäubert zu betreiben – eingehen.

Ist es nicht vielmehr so, dass Rassismus und Völkisches denken nur vorgeschoben werden, um den wahren Verursacher – im Schleier des Nebels zu halten? Nationalstaatliches Denken hat noch keinen Krieg vom Zaun gebrochen, auch Rassismus vermag das nicht, wenn, ist es nur Mittel zum Zweck um die Masse in einen euphorischen Kriegszustand zu bringen.

Hat man den Kampf gegen Rassismus sowie nationales Denken gewonnen, treten eben an ihrer Stelle neue verbindende Elemente, die in der Lage sind über die Massenpsychologie – die Schützengräben zu füllen. Stellvertretend könnten z. B. kulturelle Unterschiede, Religionen selbst die Sprache kann dazu dienen, um euphorische Zustände ganz im Sinne einer kleinen Clique zu erzeugen. Ideologische Grenzzäune lassen sich zu Unmengen in junge heranwachsende Geister über das Schulsystem manifestieren. Diese gut genährt erfüllt dann ihren Zweck.

Die Frage, die sich mir noch stellt: wie will man dem Rassismus Herr werden, wenn immer wieder Konkurrenzdenken das Leben bestimmt? Konkurrenzdenken und Rassismus verwischen sich doch; oder anders ausgedrückt – Konkurrenzdenken und die damit einhergehende Vernichtung der Lebensgrundlage abhängig Beschäftigter und deren Familien, könnte man nämlich auch unter ganz bestimmten Umständen immer als rassistisch motivierte Säuberungsaktion auslegen?

Der Kampf gegen nationales Denken, Rassismus, Querfrontler, Verschwörungstheoretiker, EU/Globalisierungsgegner, Genderkritiker, 9/11 Skeptiker, Klimawandelskeptiker, USA-Kritiker, Putinversteher, Klimawandelskeptiker, Zinskritiker usw. das ist nämlich die größte Verschwörung, die von dem hiesigen Establishment gegen die Bevölkerung betrieben wird, um sie in dem Status des unmündigen Bürgers zu halten, um sich somit der Formfleischmasse immer sicher sein zu können, um eben ihre Interessen auch aus den Schützengräben heraus zu verteidigen.

Der Schuldige nachher, ist immer wieder der Bauer, die Putzfrau, der Industriearbeiter, der Handwerker, der Vater und die Mutter usw. die man in unsichtbaren Ketten legen muss, damit der Weltfrieden gewahrt bleibt. Freiheit für den Kapitalverkehr, Freiheit für den Warenverkehr Freiheit im Denken hingegen wird begrenzt.

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