Dienstag, 21. März 2017

Die fehlgeleitete Rassismusdebatte


Die Rassismusdebatte, die hier in Deutschland und gerade von der antifaschistischen Bewegung, sehr heftig in Eskalation gestellt wird, merkt man auffällig, dass der Kampf gegen Rassismus und Rechts generell, sich immer mit Blick nach unten richtet, zumindest in den letzten 20 bis 30 Jahren.

Ich kenne kein Kind welches als Rassist geboren, geschweige denn - als Nazi, diese Frage stellt sich, so mein subjektiver Eindruck - ein großer Teil der antifaschistischen Bewegung überhaupt nicht. Eskaliert wird immer nach unten. Gnadenlos und ohne Rücksicht.

Keiner hinterfragt und erforscht die Netzwerke im Hintergrund, die Interessen pflegen, gewisse gesellschaftliche Zustände nicht nur konserviert zu sehen, sondern viel mehr die Masse in einem emotionalisierten Vakuum, als Funke überspringend in Stellung zu bringen, damit möchte ich die staatlichen Organe, die mit struktureller Gewalt, dieses System in ganz gewisse Richtungen anschieben, nicht ausnehmen. Meiner Meinung nach arbeiten diese zwei Strukturen - „Hand in Hand“, Letzteres vielleicht mehr als naiver Überzeugungstäter, denn als großer Geostratege im Hintergrund.

Die gesellschaftlich zivile Debatte müsste vielmehr in diese von mir erwähnte Richtung geschoben werden, als den tritt nach unten gesellschaftlich en vogue zu bewerben. Denn sind die Getretenen im Grunde genommen, unter diesem Blickwinkel gestellt, mehr Opfer denn als Täter zu sehen.
Diese Herangehensweise der Aufklärung gegen Rassismus, an dieser sensiblen Schnittstelle, zeigt sehr eindrucksvoll die private Initiative der Amadeu-Antonio-Stiftung, die unter der Schirmherrschaft unseres Justizministers Heiko Mass agiert, die mit ihren Broschüren und Aufklärungsinitiative, eben immer wieder diesen Blick - nach unten schärfen. Aber … Was weiß ich schon.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen