Montag, 27. März 2017

Arbeitshäuser gibt es heute nicht mehr, man nennt es heute zweiter Arbeitsmarkt




Wenn bürokratische Institutionen, wie die der Bundesagentur für Arbeit und deren Sprecher, ganz unverhohlen, in einer sozialen Marktwirtschaft die auf demokratische Grundwerte, sprich dem Grundgesetz aufgebaut wurde, über eine Ghettoisierung der Arbeitnehmerschaft sprechen darf, denn nichts anderes bedeutet ein zweiter Arbeitsmarkt - hat die Stunde der Feudalherren geschlagen, die sich über diese entrechtete Masse ihren leistungslosen Lebensberechtigungsschein tagein, tagaus aus der Arbeitermasse - erpresst.

Denn was bedeutet es denn, wenn Institutionen, Hand in Hand mit den Wirtschaftskartellen einvernehmlich Menschen mittels dem Sanktionskatalog, der vorsieht, die komplette Existenzgrundlage zu entziehen - mit Ziel, eben in diesen fiskalisch entwerteten sekundären Arbeitsmarkt zu pressen? Wo ist der Unterschied, ob ich jetzt einen Menschen verhafte, mit Waffengewalt in diese Arbeitshäuser verpflichte, oder ihm die Zugangsberechtigung zu Lebensmittel und Strom nehme?


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