Freitag, 16. September 2016

Wie Karl Marx es vermochte, die intellektuelle Avantgarde der 68er-Generation, in den Finanzfaschismus zu überführen.



Da haben sich die Intellektuellen ganz schön aufs Glatteis führen lassen - von diesem Marx. Marx hat nämlich die 68er-Generation davon überzeugt, dass jede Diskussion an und über die Geldpolitik, eine sogenannte verkürzte Kapitalismuskritik sei. Die Finanzkapitalisten und die Familien der Hochfinanz wären selbst Opfer dieses kapitalistischen Systems. Nur Privateigentum an den Produktionsmitteln sei das Problem. Nur hat der liebe Max dabei vergessen, dass selbst Privateigentümer und mittlerweile ganze Staaten eben gleichfalls von Banken enteignet werden können. So bescheuert sind die Intellektuellen und raffen es immer noch nicht. Der Michel auf der Straße, ist in weiten Teilen viel gebildeter als die sogenannte intellektuelle Avantgarde – die in den letzten 500 Jahren nur Leid und Elend auf dem Planeten Erde verbreitet haben. Mitlesende ausgeschlossen!

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Früher dienten die Banken dazu, Investitionen zu machen und Arbeit zu schaffen. Heute jedoch generieren sie Geld durch Geld und treiben die Arbeiter und Kleinunternehmer in den Abgrund. Früher halfen die Banken den Ländern, zumindest noch zu wachsen und zu prosperieren. Heute hingegen lassen Sie sie verwüstet zurück, wie nach einem Wirbelsturm. Das Banksystem benutzt, um eine neue Form der Sklaverei durchzusetzen, die Verschuldung. In einer Form, die sich immer mehr von ihrer Lösung entfernt. Sie nimmt denjenigen, der um ein Darlehen bittet, in die Geiselhaft einer Schuld, welche er niemals mehr tilgen können wird.

Und auf diese Weise nimmt sie ihm mit jedem Mal mehr und letztlich alles, von den eigenen 4 Wänden aus aufs Konto bei der Bank (gemeint ist die Pfändung). Und sie zwingt ihn dazu, und dass heutzutage der Trend, sich das Leben zu nehmen. Heutzutage wird ununterbrochen von Terrorismus geredet. Das, was nicht genannt wird, ist, dass unter „Terrorismus“ auch die ungehörte ökonomische Gewalt des Finanzsystems zu verstehen ist, die ungestraft Opfer und ethische Tragödien generiert. Das Finanzsystem und die Banken sollten der Politik und ihre Normen untergeordnet sein, und zwar in einer Art und Weise, die der Gesellschaft, den Bürgern und dem Allgemeinwohl dient. Und doch sind es [die Banken] selbst, die heute die Richtlinien der Politik diktieren, die zu einer puren Weiterführung der Wirtschaft mit anderen Mitteln wird.

Ferner beweist sie [die Politik], im Fall von Schwierigkeiten, dass es immer die Banken sind, die gerettet werden müssen. Selbst wenn es den Arbeitern und Sparern die Existenz kostet. Die Hochfinanz hat die Politik ausgehöhlt, so, wie ist der Vertrag, den uns die EZB - uns ihre politische - im Jahr 2011 zukommen ließ, glasklar demonstriert hat. Dieser Vertrag war von Draghi, der bereits als Vizepräsident von Goldman Sachs tätig gewesen ist, die weltweit mächtigste Geschäftsbank, unterschrieben worden.

Und es ist Mario Draghi, der uns heute dazu auffordert, entweder weitere Souveränität an Europa (EU) abzugeben oder noch weiter all das zu privatisieren, was noch staatlich ist. Und soweit ist es nun; die Hochfinanz hat die Politik ausgehöhlt. Sie ist dabei, uns ihre politische Linie aufzuzwingen, eine Politik von Tränen und Blut, immer an der Seite des gegen die Arbeit agierenden Kapitals, immer auf der Seite der Banken, gegen die Völker und Arbeiter. Der Klassenkampf ist nicht beendet. So wie es kontinuierlich gesagt wird. Es ist einfach ein Klassen-Massaker geworden mit welchen die dominierenden, dank des Finanzsystems, und es kommt der Verdacht auf, dass Bertolt Brecht tatsächlich recht gehabt haben könnte und sagte: „Der Bankraub ist eine Initiative von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank.“




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